Das Mental-System brainLight®

Hintergründe

In den 60ern entwickelte Robert Monroe (USA) die Theorie der s.g. FFR (Frequenzfolgereaktion) die - sehr vereinfacht -besagt, dass das menschliche Gehirn einem länger anhaltenden akustischen oder optischen Reiz folgt und schließlich in dem elektrischen Wellenmuster eben dieser Frequenz zu schwingen beginnt.

Dem Anthropologen Michael Harner zufolge fanden Wissenschaftler, die schamanistische Rituale studierten, heraus, "dass durch Trommelschläge induzierte Theta-Frequenzen während der Initiation vorherrschen."
Das besagt, wenn man einen Klang, z.B. mit einer Trommel in einer ganz bestimmten Frequenz erzeugt, diese in einen Rhythmus bringt und dann fortwährend wiederholt, verändern sich die Gehirnfrequenzen. Dies geschieht ebenso durch Lichtimpulse, die in einer festen Frequenz auf das Auge treffen.
Die moderne Erforschung der Effekte von rhythmischem Licht und Klängen begann Mitte der 30er Jahre, als Wissenschaftler entdeckten, dass sich die Gehirnwellen auf den Rhythmus der blitzenden Lichtstimmulationen einstimmt. Diesen Prozess nennt man Kopplung. Wenn z.B. ein Stroboskop mit einer Frequenz von 10 Hz auf das Auge gerichtet ist, kann man an Hand der EEG-Aufzeichnung feststellen, dass sich die Gehirnwellen der Versuchsperson auf eben diese Frequenz von 10 Hz einstimmen.

Nun kennen wir schon aus der Antike, dass beide Phänomene zur Erlangung von Trancezuständen kombiniert wurden. Rhythmisches Trommeln, Rasseln, Klatschen oder Singen, zusammen mit flackerndem Licht, erzeugt durch Lagerfeuer, Kerzen, Fackeln o.ä.
In unserer heutigen technologischen Welt wurde dieses Wissen durch die Mikroelektronik revolutioniert. In den 80ern war die Zeit reif für die erste Generation der heutigen Mentalsysteme. Diese Geräte beinhalten eine reiche Mischung von Tönen, Akkorden und Frequenzen und führen den Anwender, je nach Programmwahl, in ganz unterschiedliche Zustände, die von leichter Entspannung über Meditation bis hin zu extremer Bewusstheit reicht.

Forschungsergebnisse

In den vergangenen Jahrzehnten wurden Hunderte von Studien und Forschungen mit den Mentalsystemen betrieben. Nachfolgend einige wichtige Ergebnisse:

  1. Dr. Norman Thomas, Universität von Alberta, verabreichte einer Gruppe Alpha-Wellen mit einem Mentalsystemprogramm von 15 Minuten. Eine Vergleichsgruppe sollte einfach nur so entspannen. Bei beiden Gruppen wurden die Muskelspannung und die Fingertemperatur gemessen. Interessanterweise waren beide Gruppen "nicht-hypnotisierbar". Das Ergebnis zeigte, dass die Alpha-Gruppe einen dramatischen Anstieg bei der Entspannung zeigte und noch lange Zeit nach den 15 Minuten ein starker Entspannungszustand anhielt. Die andere Gruppe glaubte subjektiv, dass sie entspannt hätte. Die Messdaten wiesen aber eine gesteigerte Muskelanspannung und ein Absinken de Fingertemperatur auf (was mit Stress oder Spannung korreliert).
  2. Hohe Besserungsrate bei Migräne- und Kopf-schmerzpatienten. Untersuchungen ergaben, dass signifikanterweise stärkeres Licht mehr Effektivität bedeutet.
  3. F. Boesma und C. Gagnon, Universität von Alberta, fanden heraus, dass der konsequente Einsatz von Mentalsystemen zu niedrigeren Schmerzstufen, besserem Einschlafen und verbessertem Umgang mit Stress führt.
  4. Dr. Abascal und Dr. Brucato vom Mindwork Stressreductionscenter; ihre Studien zeigen, dass Mentalsysteme signifikante Stresssymptome wie erhöhte Herz-frequenz, hoher Blutdruck, Muskelanspannung, "Zustandsangst" und "Eigenschaftsangst" reduzieren. Zustandsangst misst den Grad der Angst, die während der Zeit der Messung vorhanden ist, während die Eigenschaftsangst eher grundlegend und recht stabil über die Zeit ist.
  5. Beschleunigtes Lernen und Aufnehmen neuer Informationen (siehe Alpha- u. Theta- Wellen).
  6. Prof. Russel v. Universität v. Huston erforschte die Steigerung des IQ. Dies ist zurück zuführen auf die veränderten Zustände der Gehirnwellen und auf das pyhsiologische Gehirnwachstum als Reaktion auf die Stimulation mit den Mentalsystemen. Werte bei standardisierten Tests ergaben eine IQ-Steigerung von 12 bis 20 Punkten.
  7. Synchronisierung der Gehirnhälften ist ein sehr spezifischer Zustand und bedeutet nicht, dass das gesamte Gehirn eine dominante Welle der gleichen Frequenz produziert, etwa 10 Hz im Alpha-Bereich. Man muss sich die Gehirnwellen eher als Gipfel und Täler vorstellen. Synchronisation ist dann erreicht, wenn die Gehirnwellen ihre Spitzen alle gleichzeitig (synchron) erreichen. Wenn die Gehirnwellen synchron sind, steigt die „Kraft“ des Gehirns. Die Mentalsysteme stimulieren das Gehirn, so dass es die Synchronisation leichter erreichen kann.
    Dr. Fehmi vom Princeton Biofeedback Research Institute.
  8. Verbesserung der Konzentrationfähigkeit und Hilfe bei chronischer Müdigkeit.
  9. Forschungsarbeiten zeigen, dass Mentalsysteme eine Stimulation für das Gehirn sind. Sie stärken das Gehirn, die Größe und Gesundheit der Neuronen, sie unterstützen mentale Spitzenleistungen, steigern unsere Intelligenz und unsere allgemeine Verfassung. Wissenschaftler von der Universität von Berkeley fanden heraus, dass Mentalsysteme eine super-ausgestattete Umgebung darstellen, eine Art "Fitness-studio für das Gehirn“ und sie dadurch für das Gehirn Megadosen von Stimulationen, Neuheiten, Training und Herausforderungen darstellen. Dies ist die Voraussetzung für das Wachsen des Gehirns und dessen Fähigkeiten, wie mehr Intelligenz, Gesundheit und Kraft.
    Sie kamen zum Schluss, dass ein gesundes altes Gehirn genauso aktiv und effizient sein kann wie ein gesundes junges Gehirn.
  10. Mentalsysteme unterstützen bei der Behandlung von Menschen mit Depressionen und Ängsten.
  11. Mentaltraining in Form von Suggestionen, Affirmationen und Fantasiereisen für Alltag, Sport und Beruf wird durch die Mentalsysteme enorm verstärkt.
  12. Forscher entdeckten Auswirkungen auf das Immunsystem bei Kranken (sogar Aids, chronischem Müdigkeitssyndrom durch Immun-Dysfunktion und bei Krebs) und gesunden Menschen. Sie fanden eindeutige Beweise dafür, dass die Mentalsysteme die Kraft des Immunsystems stärken, existierende Krankheiten überwinden helfen und die Resistenz gegenüber Infektionen erhöhen können.

Quelle: brainLight® GmbH